Smartes Energiemanagement von Connected Comfort vernetzt hersteller-, raum- und gewerke- übergreifend die unterschiedlichsten Produkte und Systeme. Das sorgt nicht nur für mehr Komfort und Sicherheit, sondern ist auch äußerst energieeffizient.
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Die Notwendigkeit zur Verbesserung der Energieeffizienz liefert in nahezu allen Lebensbereichen wichtige Impulse, um Lösungen für ein nachhaltiges Ressourcen- und Energiemanagement zu entwickeln, zu lernen und neue, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
(Gira)
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Dank der smarten Vernetzung von Connected Comfort Lösungen können gebäudeweit für jeden Raum individuelle Einstellungen vorgenommen werden.
Vom Beheizen über die Verschattung und Beleuchtung bis hin zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung wird dann alles automatisch gesteuert. So lassen sich vorhandene Sparpotenziale noch besser ausschöpfen.
Energie clever nutzen
Im Bereich Heizung sind Energieeinsparungen von bis zu 30 % und bei der automatisierten Beleuchtung sogar von bis zu 35 % möglich.
Außerdem lassen sich die Verbrauchsdaten von Strom, Wasser, Gas oder Heizöl jederzeit abrufen. Anhand übersichtlicher Diagramme können die Bewohner dann die Entwicklung einsehen, bei Bedarf die Einstellungen anpassen und das Smart Home noch energieeffizienter gestalten.
Mit innovativen Heizsystemen Portemonnaie und Umwelt entlasten
Die Ansprüche an eine zeitgemäße Heizung sind deutlich gestiegen. Längst geht es nicht mehr nur um eine angenehme Temperierung im Sommer wie im Winter. Heute sind auch Anforderungen an die gestalterische Freiheit für Architekten und Bauherren sowie an die Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.
Zusätzlich müssen gesetzliche Vorgaben wie die EnEV eingehalten werden. Moderne Viega Flächentemperiersysteme wie Fonterra können unter allen genannten Aspekten einen wertvollen Beitrag leisten. So sorgt Fonterra Smart Control in allen Räumen durchgängig und exakt für die voreingestellte Wunschtemperatur und reduziert gleichzeitig die Heizkosten.
Denn neben der Vorlauf- wird auch die Rücklauftemperatur gemessen und mit der Raumtemperatur abgeglichen. Dies ermöglicht dem Anwender, vorausschauend und vor allem nur dann zu heizen, wenn es wirklich nötig ist. Auf diese smarte Weise lassen sich bis zu 100 Euro niedrigere Heizkosten pro Verteiler und Jahr erzielen.
Und: Im intelligent vernetzten Verbund mit automatischer Lüftungs- und Jalousiesteuerung und anderen smarten Lösungen kann das Energiemanagement noch weiter verbessert werden.
Mit intelligenter Verbrauchssteuerung weniger verbrauchen
Der Energiehaushalt lässt sich prinzipiell auf zwei Wegen optimieren: den unnötigen Verbrauch von Energie vermeiden und den notwendigen Energieverbrauch so intelligent wie möglich steuern. Die Vernetzung über den Gira HomeServer schafft dafür die perfekten Voraussetzungen.
Der Bordcomputer für smarte Gebäude fungiert als zentrale Schnittstelle und verbindet die Elektroinstallation des KNX Systems mit dem Computernetzwerk und dem Internet.
Damit ermöglicht er unabhängig vom Aufenthaltsort die zentrale Steuerung intelligenter Gebäudetechnik über eine Vielzahl an Bediengeräten von Tastern über Displays bis hin zu Smartphones und Tablets. Heizung, warmes Wasser, Licht, Jalousien, Fenster und Türen, alles kann miteinander verbunden und aufeinander abgestimmt werden.
Selbstverständlich arbeitet eine moderne smarte Heizungsanlage auch als Stand-alone-Lösung effizient. Doch über die Vernetzung und Abstimmung z. B. mit Jalousien und Lüftung lässt sich noch mehr Heizenergie einsparen.
Mit smarten Fenstern und Türen Energiekosten senken
Bei Energieeinsparmaßnahmen für die Gebäudeaußenhülle denken die meisten zuerst an die Wärmedämmung von Dach und Fassade. Doch auch Fenster und Türen spielen hier eine wichtige Rolle, denn neben dem Schutz vor Einbruch und Lärm sollen sie auch Hitze und Kälte von draußen abhalten. Die vernetzten Belüftungslösungen von Schüco können all das und noch viel mehr leisten.
Beispielsweise ermöglichen Schüco Fenster mit komplett mechatronischen Fensterbeschlägen zeit- oder sensorgesteuertes Lüften. Dezentrale Be- und Entlüftungssysteme minimieren durch bedarfsgerechte Wärmerückgewinnung zusätzlich die Lüftungswärmeverluste.
Fenster werden automatisch geschlossen, wenn die integrierte Wettersensorik erfasst, dass es draußen ungemütlich wird. Und über automatisierte Bauteile können die Öffnungsweiten der Fenster vergrößert werden, um die Luft noch schneller auszutauschen.
Ähnlich energiesparend funktionieren auch die verschiedenen motorischen Lüftungsfunktionen wie Nachtauskühlung, Spaltlüften oder Zeitlüften. Diese und weitere smarte Funktionen führen zu einem gesunden Wohlfühlklima, dem Schutz der Bausubstanz und noch mehr Energieeffizienz.